Behandlungen und Hintergründe

Die Osteopathie ist ganzheitlich ausgerichtet. Dabei werden Funktionsstörungen und Blockaden, die eine Krankheit verursachen oder aufrecht erhalten, diagnostiziert und behandelt. Dem Körper wird auf diesem Weg geholfen, seine Gesundheit selbst wieder zu erlangen.

Eine Therapie erfolgt ausschließlich mit den Händen, ganz ohne Medikamente und medizinische Instrumente.

Der Osteopath ertastet dabei das menschliche Gewebe Schicht für Schicht und erspürt so Bewegungseinschränkungen und Spannungen.

Das Konzept:

mit speziellen, behutsamen Griffen werden

  • Muskeln gelockert

  • Nerven aktiviert

  • Durchfluss von Arterien, Venen und Lymphbahnen
    verbessert

Man unterscheidet drei Behandlungsbereiche

  • das Muskel-Gelenk-System

  • die inneren Organe

  • das Nervensystem

Wird das Zusammenspiel zwischen Knochen, Organen und Nervensystem an irgendeiner Stelle behindert oder gestört, beeinträchtigt das deren gesunde Funktion.

Im Laufe von Monaten oder Jahren können sich so ganze Spannungsketten im Körper bilden. Ist eine Kompensation und Anpassung durch den Organismus nicht mehr möglich, wird der Mensch krank.

Er reagiert mit Schmerz, Bewegungs- und Funktionseinschränkungen bzw. -verlusten.

Die Bedeutung der Osteopathie liegt hier im Auffinden und Behandeln der Ursachen der Beschwerden. Durch die osteopathische Behandlung wird dem Körper geholfen, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Der Osteopath behandelt:

  • Erwachsene
  • Sportler
  • Schwangere
  • Kinder

  • Säuglinge

Anwendungsbeispiele:

Im Bereich des Bewegungsapparates

Gelenkprobleme, Blockaden der Wirbelsäule, Beschwerden wie Hexenschuss, Ischialgie, Schleudertrauma, Verstauchungen und andere Verletzungen...

Im internistischen Bereich

Verdauungsstörungen, Sodbrennen, Organsenkung, Operationsfolgen wie Narben und Verwachsungen, funktionelle Herzbeschwerden...

 

Im Hals-Nasen-Ohren Bereich

Kopfschmerzen, Migräne, Nasennebenhöhlenentzündungen, chronische Mittelohrentzündungen, Mandelentzündungen, Schwindel, Tinnitus, Kiefergelenksprobleme, Bissregulation...

 

Im urogenitalen Bereich

Menstruationsbeschwerden, Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung und -nachsorge,

unerfüllter Kinderwunsch, klimakterische Beschwerden...

 

In der Kinderheilkunde

Geburtsbedingte Schädel- und Gesichtsverformungen, Schiefhals, Kiss-Syndrom, Skoliose, Hüftdysplasie, Spuckkind, Entwicklungsverzögerungen, Lern- und Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS), Behinderungen...

 

Hintergründe:

Im Gegensatz zur alternativen Medizin versteht sich die integrative Medizin als Ergänzung zur so genannten „Schulmedizin“ und betont den Einbezug aller Maßnahmen, die zur Gesundung beitragen.

Präventivmedizinische Ansätze wie Ernährung, körperliche Bewegung und Entspannung genießen einen hohen Stellenwert in der integrativen Medizin.

Mein Therapeutisches Vorgehen basiert auf den oben beschriebenen Grundpfeilern der Integrativen Medizin mit Schwerpunkten in Osteopathie und Chiropraktik

 

Osteopathie:

Die Osteopathie zählt heute in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Europa – vor allem in England, Belgien und Frankreich – zu den allgemein anerkannten Medizinrichtungen. Auch in Deutschland etabliert sich die Osteopathie zunehmend aufgrund ihres großen Erfolges.

Die Berufsbezeichnung Osteopath ist gegenwärtig in Deutschland nicht geschützt. Begeben Sie sich daher nur bei einem Therapeuten in Behandlung, der über eine ausreichend lange und qualifizierte Ausbildung verfügt.

 

Chiropraktik:

Durch Anwendung von gezielten Impulstechniken wird in der Chiropraktik die normale Beweglichkeit der Gelenke wiederhergestellt.

Der Schwerpunkt wird hierbei auf die Behandlung der Wirbelsäule gelegt.

Insgesamt werden mechanische Probleme an Gelenken, Muskeln, Sehnen und Bändern behandelt. Dadurch werden die Auswirkungen, die diese Probleme auf die Funktion des Nervensystems haben können, therapiert.

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